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Interview mit IM Olaf Heinzel

Wieso spielen Sie beim LGA Premium Cup mit?
Ich bin bereits das zweite Mal dabei. Der LGA Premium Cup ist eines der wenigen Turniere, wo man in Mitteleuropa auch als Internationaler Meister Konditionen bekommt.


Was war ihr bisher größter Erfolg?
Im Jahre 1985 habe ich die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft gewonnen. Aber auch heute bin ich erfolgreich. In diesem Jahr habe ich das A-Open in Tabor, in der Tschechischen Republik sowie die Dortmunder Schachtage gewonnen.

Warum interessieren Sie sich für Schach?
Ich bin bereits seit 28 Jahren im Verein. Mein Vater hat in der Bundesliga gespielt und so wurde in meiner Familie eigentlich immer Schach gespielt, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Spielen gelernt habe ich allerdings eher durchs Zusehen.
Heute sehe ich Schach vor allem als Möglichkeit Leute zu treffen und soziale Kontakte zu pflegen.

Nach Jahren des aktiven Schachs in Bayern und Nordrhein-Westfalen: Wo spielen Sie am liebsten?
Zunächst spiele ich am liebsten in der Tschechischen Republik. Dort ist die Atmosphäre lockerer als in Deutschland. Das liegt insbesondere an den Schachspielern, die offener sind. Außerdem sind die Regeln dort nicht so streng, was zum Beispiel das Handy-Verbot betrifft.
Wenn es um Deutschland geht, dann spiele ich am liebsten in Nordrhein-Westfalen. Das liegt nicht unbedingt an der Qualität der Turniere, aber in NRW gibt es einfach mehr Turniere als in Bayern und auch die Erreichbarkeit der Turniere mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist deutlich besser.

Sie spielen selbst viele Turniere und waren auch schon in der Organisation von großen Turnieren tätig, wie gut ist unser Turnier in den Augen eines Profis?
Das Turnier ist sehr gut organisiert und die Spielbedingungen sind super. Ich finde es gut, dass hier die Räumlichkeiten so großzügig sind, denn es ist nicht nur genügend Platz für die Bretter 1 bis 20, sondern auch für Brett 100. Außerdem sind alle Bretter aus Holz und nicht nur die Spitzenbretter. Schön ist auch, dass jeder ein Namensschild hat. Das macht es leichter, die Schachspieler zu erkennen und da ELO- und DWZ-Zahl darauf stehen, auch einfacher, sie einzuschätzen. Das ist vor allem wichtig, bei Spielern, die aus dem Ausland kommen.

Was würden Sie jungen Schachspielern mit auf dem Weg geben?
Ich denke, dass es vor allem entscheidend ist, das Hauptaugenmerk auf das Endspiel zu legen. Viele haben den Fokus nur auf dem Eröffnungsspiel, damit kann man aber keine Partien gewinnen.

Warum sollten Jugendliche Schach spielen?
Schach schult in erster Linie die Logik und Konzentrationsfähigkeit. Außerdem lernt man Entscheidungen zu fällen und diese zu vertreten, auch wenn sie falsch sind. Allerdings ist Schach nicht alles, wichtig ist, dass die Jugendlichen ihre Schule nicht schleifen lassen und eine vernünftige Ausbildung machen.



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Letzte Aktualisierung: 17.02.2009