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Interview mit Helmut Kreuzer

Wieso spielen Sie beim LGA Premium Cup mit?
Ich bin zum ersten Mal dabei und wurde durch meinen Schachkollegen Stefan Gießmann auf das Turnier aufmerksam. Wir sind beide Jugendleiter im Schachklub Kelheim und mit unserer U20-Mannschaft angereist. Für unsere Jugendlichen ist das Turnier die optimale Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft Ende diesen Jahres. Als Jugendleiter unterstützen wir unsere Jugendlichen und können auch gleich selbst beim LGA Premium Cup mitspielen. Für mich ist es auch gleichzeitig das erste Open nach 10 Jahren Turnierpause.


Was war Ihr bisher größter Erfolg?
Als ich noch Jugendlicher war, bin ich bayerischer U20-Meister geworden. Aber auch heute noch spiele ich in der Landesliga.

Wie sind Sie zum Schach spielen gekommen?
Mir wurde der Sport praktisch in die Wiege gelegt. Mein großer Bruder ist Schachspieler und hat mich bereits als Kind trainiert. Mein erstes Turnier habe ich im Alter von sechs Jahren gespielt.

Was bedeutet Schach für Sie persönlich?
Für mich ist Schach eine Passion, egal in welcher Phase des Lebens, man kann immer wieder zu diesem Sport zurückkehren. Ich habe auch nach 20 Jahren Schach spielen immer noch großen Spaß bei der Sache.

Wie trainieren Sie Ihre Jugendlichen?
Gerade jetzt vor den deutschen Meisterschaften bieten wir spezielle Trainingsprogramme. Wir veranstalten zum Beispiel ein Blindschachturnier, so trainieren die Jugendlichen ihr Vorstellungsvermögen. Wir, als Jugendleiter, können ihnen nur die Techniken beibringen, ab einem gewissen Punkt, sind sie auf sich gestellt, hier sind wir dann nur noch als Begleiter dabei. Deshalb ist es uns auch wichtig, dass die Jugendlichen, dass Training selbst mitgestalten, zum Beispiel halten unsere stärksten Jugendlichen Vorträge für die schwächeren Spieler.

Was versuchen Sie Ihren Jugendlichen mit den auf den Weg zu geben?
In erster Linie wollen wir, dass sich unsere Jugendlichen bei uns im Verein wohlfühlen und gerne zu uns kommen. Dafür spielen wir nicht nur Schach, sondern gehen häufig Fußballspielen oder von Zeit zu Zeit Pizzaessen. Wichtig ist uns, dass die Jugendlichen lernen, in einem Team zu spielen. Diese Sozialkompetenz kann für ihr späteres Schachleben nur von Vorteil sein.

Nennen Sie uns drei Gründe, warum Jugendliche Schach spielen sollten!
Schach fördert auf der einen Seite die Entscheidungsfreudigkeit und die Zielstrebigkeit junger Menschen. Zum anderen lernt man, dass Schach zum größten Teil, ein Kampf gegen sich selbst, das heißt, gegen die eigenen Schwächen ist. Weiterhin lehrt Schach, dass man die eigenen Fehler selbst ausbaden muss. Man kann beim Schach nicht alles berechnen und muss an gewissen Stellen Entscheidungen treffen, die natürlich auch falsch sein können. Das erhebt Schach für mich auch zum Power-Sport.

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Letzte Aktualisierung: 17.02.2009