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Interview mit IM Dr. Erik Zude

Herr Dr. Zude, Sie sind schon das zweite Mal dabei, was gefällt Ihnen hier?
Ich bin von diesem Turnier begeistert. Es ist zwar ein großes Turnier, aber die Atmosphäre ist dennoch relativ familiär. Außerdem ist es perfekt organisiert. Man kommt einfach, setzt sich hin und spielt Schach, um die anderen Dinge muss man sich gar nicht kümmern, das geht wie von selbst.


Was war Ihr bisher größter Erfolg im Schach?
Ich war beim Turnier in Hastings auf den vorderen Rängen platziert. Dort habe ich auch das erste Mal einen GM geschlagen.

Warum interessieren Sie sich fürs Schach-Spiel?
Ich finde, dass Schach spielen eine gute Mischung bietet: Sport, Spiel und Unterhaltung. Außerdem hat es eine gewisse Ästhetik und trägt auch zur eigenen Weiterentwicklung bei. Über die eigene Leistung hat man ein direktes Feedback. Außerdem ist Schach eine Sportart, die viele Überraschungen bietet: hier spielen Jung gegen Alt und Richter gegen Handwerker.

Welche Fähigkeiten braucht man, um ein guter Schachspieler zu werden?
Ich denke man braucht, visuelle Vorstellungskraft, eine gute Konzentration, logisches Denken, eine gewisse Fitness und natürlich Willenskraft und Motivation. Aber am wichtigsten ist, nie den Spaß am Spiel verlieren.

Sie haben früher in der Bundesliga gespielt. Wie viel Zeit müssen Amateure dafür investieren?
Ich habe insgesamt drei oder vier Mal mit dem Verein in der Bundesliga gespielt. Wenn man ein richtiger Anfänger ist, dann würde ich sagen, man braucht fünf bis zehn Jahre Übung, um als Amateur auf dem Niveau der Bundesliga mithalten zu können.

Ihr Bruder Arno war 1994 Weltmeister im Lösen von Schachproblemen. Ist das nicht langweilig?
Im Gegenteil, ich finde das super spannend. Vor allem Endspiel-Studien oder Matt in zwei und Matt in drei.

Vielen Dank für das interessante Gespräch
Bitte. gerne geschehen.



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Letzte Aktualisierung: 17.02.2009